Es ist ein Weg voller Geschichte, ein alter Weg, der es den Bewohnern von Beaumes ermöglichte, das Plateau des Courens zu überqueren, vorbei an der Nekropole. So gelangten sie in das Tal (Vallat) von Durban, an den Ort mit der Bezeichnung La Briquetterie oder nach Montmirail zu den Eaux Minérales. Eine Viehdrift durchquerte die Steinmauerterrassen, die restanques des Costesund brachte die Schafe und Ziegen hinauf zur Brèche du Défens, einer Passage, die in ein Gebiet führte, dass dem Herrn von Durban vorbehalten war, und zu den Weiden von Durban. Diese Route wurde bereits in der Satzung des Ortes Durban von 1429 und in der von Beaumes von 1464 erwähnt.Vielleicht war dies auch ein Weg, den die Hirten benutzten, um die Schafe hinauf zum Oppidum zu bringen. Allmählich entdecken wir seinen Verlauf am Fuß der Felsplatte, die eine Befestigung für das Oppidum bildet. Der Weg führt über Terrassen mit Olivenbäumen und steigt weitgehend gleichmäßig an, bis man nach einigen Windungen plötzlich den Gipfel erreicht. Wendet man beim Aufstieg den Blick, so bietet sich jeweils eine weite Aussicht, mit Sicht auf das Dorf und die Ebene des Comtat Venaissin, den Bergzug der Monts du Vaucluse, den Luberon und die Alpilles am Horizont.
Es soll ein Wanderweg werden, der das Dorf, Notre-Dame d‘Aubune, den Olivenhain der Ruine Laget, den Olivenhain des Costes, die Überreste des Oppidums und die Burg (Castellas) verbindet.
Wir werden euch auf jeden Fall benachrichtigen, wenn er benutzt werden kann.
Christian LAFONT,
auf Anregung von Jean-Loup DEVAL
und Dominique TISSOT
Übersetzung: Ingeborg Hompesch-Cornetz
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